Alfred Wagner

geboren am 7.10.1903 in Schöndorf

gestorben am 8.2.1945 in Staufen

Müller/Landwirt

Konflikte mit den Nationalsozialisten wegen der Gleichschaltung der katholischen Jugend

"Schutzhaft" in Trier, KZ Lichtenburg, KZ Buchenwald


Am 7.10.1903 in Schöndorf geboren, Sohn von Matthias Wagner und Susanna Wagner geb. Münster
Taufe, Erstkommunion und Firmung in der Pfarrkirche SchöndorfVolksschule in Schöndorf
Berufsausbildung als Müller
Leiter der katholischen Jugend in Schöndorf
Mitglied im Jungbauernverein Schöndorf
Mitglied im Bienenzuchtverein Gusterath
Mitglied der Sanitätskolonne Pluwig
Kirchenschweizer in der Pfarrkirche Schöndorf
Konflikte mit den Schöndorfer Nationalsozialisten
Gewaltanwendung und Denunziation durch Schöndorfer Nationalsozialisten
„Schutzhaft" im Gefängnis Trier von Januar 1937 1.2.1937
KZ-Haft in Lichtenburg, Kreis Torgau vom 2.4.- 7.8.1937
KZ-Haft in Buchenwald (Ettersberg) vom 7.8.- 20.12.1937
Erste Einberufung zum Militär vom 26.8.- 3.10.1939 in Osburg
Zweite Einberufung zum Militär vom 5.2.1941-8.2.1945 als Sanitäter und Bäcker in Bad Kreuznach, in Frankreich, in Russland und am Oberrhein
Tod am 8.2.1945 in Staufen bei Freiburg durch eine Fliegerbombe
Beerdigt auf dem Friedhof in Staufen 

Quelle:

Willi Körtels: Wenn es geht, vergesst nicht meine Dahlienstöcke im Garten zu pflanzen, Konz 2005;

Trierer biographisches Lexikon