www.mahnmal-trier.de | |||
|
|||
|
|
geboren 1879 gestorben 1954 in den USA jüdischen Glaubens Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Wittlich Flucht aus Deutschland |
Geboren 1873, war der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde Wittlich von 1926 bis 1936. teilte das Schicksal vieler Wittlicher Juden. Dem Rassenwahn der Nationalsozialisten konnte er durch eine rechtzeitige Auswanderung entgehen. Nach vielen Stationen in Europa ließ er sich schließlich in Amerika nieder, wo er 1954 verstarb. Den älteren Wittlicher Bürgern ist er noch heute wegen seiner Offenheit und seines Einsatzes für ein gutes Zusammenleben von Juden und Nichtjuden bekannt.
Bürgermeister Hagedorn übergab dem Institut bei der Einweihung im Namen der Stadt ein Portrait von Emil Frank, geschaffen von der Künstlerin Sonja Weis.
Quelle: Emil-Frank-Institut, Jahresbericht 1999/2000